So meisterst du die Probezeit
Februar 9, 2019
Du hast zwar bereits eine Zusage bekommen und Bewerbungsgespräche geführt, dennoch geht das Bewerbungsverfahren noch ein bisschen weiter. Denn: Jede Lehre beginnt mit einer dreimonatigen Probezeit. Diese drei Monate bieten dir und deinem Lehrbetrieb die Möglichkeit, herauszufinden ob du zu dem Betrieb passt und umgekehrt. Sollte eine Seite nicht zufrieden sein, kann das Arbeitsverhältnis ganz unkompliziert wieder aufgelöst werden. Angst solltest du vor der Probezeit aber keinesfalls haben, denn bist du erst einmal so weit, dass du überhaupt deinen ersten Tag hast, passt du von den Grundanforderung auf jeden Fall in das Unternehmen – schließlich hat sich der Personalchef im Bewerbungsverfahren für dich entschieden. Deshalb gilt es in diesen drei Monaten nur noch Fettnäpfchen zu vermeiden und Folgendes zu beachten.
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Sei freundlich
Jeder hat einmal einen schlechten Tag, das ist ganz normal. Versuche jedoch, schlechte Laune so gut es geht von der Arbeit fernzuhalten und sei höflich zu deinen Arbeitskollegen und Vorgesetzten. Nichts ist sympathischer als natürliche Freundlichkeit!
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Höre zu und zeige Interesse
Zeige deinen Kollegen und deinem Lehrlingsausbildner, dass du interessiert an der Arbeit bist. Höre ihm genau zu, wenn er dir eine Aufgabe oder Arbeitsweise erklärt und scheue dich nicht, nachzufragen wenn du etwas nicht auf Anhieb verstehst. Denn auch Fragen zeugen von Interesse! Aber merke dir: Zuerst selbst überlegen und dann nachfragen. Zu viele Fragen können auch ein Zeichen von mangelndem Selbstbewusstsein sein. Außerdem wird es auch gerne gesehen, wenn du dir Feedback zu deinen Arbeiten wünschst.
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Sei kritikfähig
Kritik ist nicht dazu da, um dich und deine Arbeit Schlechtzureden. Im Gegenteil: Konstruktive Kritik bietet dir die Möglichkeit zu erkennen, an was du noch arbeiten solltest. In einem neuen Beruf anfangs kritisiert zu werden gehört dazu.
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Beobachte deine Arbeitskollegen
Auch vom Zusehen kannst du etwas Lernen. Was machen deine Kollegen und Vorgesetzten den ganzen Tag so? Was erledigen sie zuerst und welche Arbeit erst ein bisschen später? Wo liegen ihre Prioritäten? Verfolge die Arbeitsabläufe in deinem Umfeld – so findest du auch heraus was künftig von dir erwartet wird.
Und sollte dich in schwachen Momenten die Motivation verlassen, dann denk daran: Aller Anfang ist schwer!
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