Lehre als
Drucktechnik – Siebdruck
Ganz egal ob Plakate, T-Shirts, Metall oder Snowboards – als SiebdrucktechnikerIn bedruckst du alles mögliche mit den unterschiedlichsten Grafiken. Ganz egal, ob beim Junggesell/innenabschied, im Alltag oder bei Geburtstagsfeier: Deine Werke sind überall zu finden!
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Kurzbeschreibung
Drucktechniker*innen mit Schwerpunkt Siebdruck drucken Schriften, Bilder und grafische Formen z. B. auf Metall, Glas, Papier und Textilien. Sie bedrucken technische Geräte, T-Shirts, Werbetafeln, Schier, CDs usw. Dabei arbeiten sie vorwiegend an computergesteuerten Druck- und Trocknungsmaschinen. Sie programmieren und überwachen diese Anlagen und halten sie instand. Sie führen ihre Arbeit vor allem in Werkstätten und Produktionshallen von gewerblichen und industriellen Druckereibetrieben zusammen mit Fach- und Hilfskräften der Produktion aus.
Tätigkeiten
- facheinschlägige Werkzeuge, Geräte und Maschinen handhaben
 - Arbeitsabläufe planen und den Druckprozess vorbereiten
 - digitale und analoge Daten aufbereiten
 - Siebdruck-Druckformen herstellen
 - Siebdruck-Automaten steuern und qualitätsrelevante Prozessdaten erfassen, auswerten und dokumentieren
 - Druckprodukte zur Weiterverarbeitung vorbereiten
 
So viel wirst du in etwa verdienen
580
1. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
880
2. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.351
3. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.634
4. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
Anforderungen
In jedem Beruf brauchst du ganz spezielles fachlisches Know-how, das in der Aus- und Weiterbildung vermittelt wird. In den beiden Menüpunkten Ausbildung und Weiterbildung findest du Informationen, welche fachlichen Kompetenzen in diesem Beruf besonders wichtig sind.
Es gibt auch Kompetenzen, Fähigkeiten und Eigenschaften die in allen Berufen wichtig sind. Dazu gehören besonders:
- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
 - genaues und sorgfältiges Arbeiten
 - selbstständiges Arbeiten
 - Einsatzfreude
 - Verantwortungsbewusstsein
 - Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit)
 - Lernbereitschaft
 
Die folgende Liste gibt dir einen Überblick über weitere allgemeine Anforderungen, die in DIESEM Beruf häufig gestellt werden. Diese können natürlich von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein.
DENK DARAN: Viele dieser Anforderungen sind auch Bestandteil der Ausbildung.
Körperliche Anforderungen: Welche körperlichen Eigenschaften sind wichtig?
- Auge-Hand-Koordination
 - gutes Sehvermögen
 - Unempfindlichkeit gegenüber Gerüchen
 
Sachkompetenz: Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden von mir erwartet?
- Anwendung und Bedienung digitaler Tools
 - Gefühl für Farben und Formen
 - gestalterische Fähigkeit
 - gutes Augenmaß
 - räumliches Vorstellungsvermögen
 - technisches Verständnis
 
Sozialkompetenz: Was brauche ich im Umgang mit anderen?
- Kommunikationsfähigkeit
 - Kund*innenorientierung
 
Selbstkompetenz: Welche persönlichen Eigenschaften sollte ich mitbringen?
- Aufmerksamkeit
 - Flexibilität / Veränderungsbereitschaft
 
Methodenkompetenz: Welche Arbeits- und Denkweisen sind wichtig?
- Kreativität
 
Berufsschulen
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Landesberufsschule Bregenz 2
Feldweg 25
6900 Bregenz
FAQs
Wie funktioniert die Lehre & Matura?
Das Ausbildungsmodell Lehre und Matura ist die erste Wahl für alle Jugendlichen, die eine praxisorientierte Fachausbildung mit einer breiten Allgemeinbildung verbinden wollen. Wenn du dich für eine Lehre & Matura entscheidest, verbindest du gleich vieles miteinander: Du erhältst eine Fachausbildung, verdienst Geld, sammelst Berufserfahrung und hast somit perfekte Aufstiegschancen. Facts zu Lehre & Matura: • Deine Lehre muss mindestens drei Jahre dauern • Im zweiten Lehrjahr beginnt an einem zusätzlichen Nachmittag dein Unterricht an einer frei wählbaren Berufsschule in Vorarlberg • Das Angebot ist für dich als Lehrling kostenfrei • Der „Ausstieg“ ist ohne Auswirkungen auf deine Lehrausbildung jederzeit möglich • Nach deiner Lehrzeit geht es mit Abendunterricht weiter – bis zum fünften Jahr nach Lehrbeginn. Du bist interessiert oder hast Fragen? Dann melde dich bei der Lehrlingsstelle der Wirtschaftskammer Vorarlberg unter T 05522-305-1155 oder lehre@wkv.at.
Wie lange geht meine Lehrausbildung?
Die Dauer deiner Lehrausbildung kann zwischen zwei und vier Jahre liegen. Das kommt auf deinen Lehrberuf an. Unter dem Menüpunkt „Lehrberufe“ findest du alle Lehrberufe, die du in Vorarlberg erlernen kannst. Bei jedem der einzelnen Lehrberufe steht auch dabei, wie lange deine Ausbildung geht.
Wie finde ich meine Stärken heraus?
Jeder von uns hat Stärken und Schwächen. Mit ein paar einfachen Fragen kannst du schnell herausfinden, worin deine Stärken liegen. Hast du dir schon einmal überlegt, was du gut kannst? Wofür dich deine Familie oder Freunde schon gelobt haben? Ist es der Umgang mit anderen Menschen, mit Tieren oder das handwerkliche Arbeiten? Bist du kreativ und hast viele neue Ideen? Zeig, was du drauf' hast!
Vollständige Bewerbungsunterlagen: Was gehört alles dazu?
Mit einer vollständigen Bewerbung, die in Erinnerung bleibt, hast du schon die halbe Miete! Wichtig ist dabei der Lebenslauf mit einem Foto von dir (kein Selfie!) und das Bewerbungsschreiben. Auch Kopien von Schulzeugnissen solltest du nicht vergessen. Kleiner Tipp: Mit einem Deckblatt kannst du die Bewerbung einzigartiger gestalten.
Soll ich zum Tag der offenen Tür gehen, wenn das ein Unternehmen anbietet?
Ja, unbedingt. Warum? Weil du die Möglichkeit erhältst einen Blick hinter die Kulissen zu werfen: Du lernst die Firma und deinen möglichen zukünftigen Lehrberuf besser kennen, kannst mit Lehrlingen und Ausbildern vor Ort sprechen und alle deine Fragen stellen usw. Wenn das Unternehmen auch Schnuppertage anbietet und du dich für eine Lehrstelle dort interessierst, melde dich gleich zum Schnuppertag an – dort erhältst du weitere, noch tiefere Einblicke ins Unternehmen und den Lehrberuf.
Was passiert bei einem Schnuppertag?
Viele Unternehmen bieten interessierten zukünftigen Lehrlingen die Möglichkeit in den Lehrberuf „hinein zu schnuppern“. Du verbringst einen Tag in der Firma, kannst dich über den Lehrberuf informieren, erste Handgriffe und Tätigkeiten ausprobieren und den Betrieb kennenlernen.
Arbeitsbereiche
Das Siebdruckverfahren ist eine Drucktechnik, bei der die Farbe durch eine Druckform gedrückt wird (Durchdruckverfahren). Im eigentlichen Sinne handelt es sich um eine Schabloniertechnik, die jeweilige Schablone wird auf das zu bedruckende Material gelegt. Beim Druckvorgang dringt die Farbe durch die offenen Stellen auf den Bedruckstoff und bildet auf diesem das Druckmotiv ab.
Drucktechniker*innen im Bereich Siebdruck erstellen Drucksachen in unterschiedlichen Formen und Materialien (z. B. Papier, Glas, Metall, Kunststoffe). Sie bedrucken Abziehbilder, Plakate, Werbetafeln und Banner, Plastikartikel, T-Shirts, Sportbekleidung und Kappen, Schier, Snowboards und Surfbretter, CD-Rohlinge, Leiterplatten und Skalen, Flaschen, Gläser, Ceranherdplatten etc. Im Gegensatz zu anderen Druckverfahren können mit dem Siebdruck auch gewölbte Gegenstände bedruckt werden. Je nach Bedruckstoff werden unterschiedliche Druckverfahren angewandt, z. B. Rollensiebdruck, Bogensiebdruck, Textilsiebdruck, Keramischer Siebdruck und Glassiebdruck.
Vor dem Druckvorgang prüfen sie die Verarbeitungseigenschaften der unterschiedlichen Bedruckmaterialien. Das Bearbeiten und Herstellen der Schablonen wird manuell, fotomechanisch und mehr und mehr über Desktop Publishing (digitale Bearbeitung) vorgenommen. Sie überwachen und kontrollieren den Druckvorgang an den Druckmaschinen. Während des Druckvorgangs prüfen und messen sie die Druckqualität, Passgenauigkeit, Farbwerte und Farbdosierung. Nach dem Druck stellen sie Trocknungsgeräte ein und trocknen die bedruckten Gegenstände fachgerecht. Danach verarbeiten sie die bedruckten Produkte z. B. durch Schneiden und Falzen weiter.
Arbeitsumfeld
Drucktechniker*innen im Bereich Siebdruck arbeiten in Werkstätten und Werkshallen gewerblicher und industrieller Siebdruckereien. Sie arbeiten meist im Team mit Berufskolleg*innen und Hilfskräften der Produktion. In gewerblichen Druckereien haben sie auch Kund*innenkontakt (Kund*innenberatung, Verkauf) und Kontakt zu Kolleg*innen aus dem Medienbereich, die für die Gestaltung zuständig sind, siehe z. B. die Berufe °Werbefachmann / Werbefachfrau#, °Grafiker*in#, °Multimedia-Designer*in#, °Medienfachmann / Medienfachfrau – Grafik, Print, Publishing und audiovisuelle Medien (Audio, Video und Animation) (Lehrberuf)#.
Arbeitsmittel
Drucktechniker*innen im Bereich Siebdruck bedienen unterschiedliche Siebdruck- (Rollensiebdruck-, Bogensiebdruck-, Textilsiebdruckmaschinen usw.) und Trocknungsmaschinen. Sie arbeiten an Computern mit speziellen Grafikprogrammen (Desktop Publishing) und stellen so digitale Druckformen (Schablonen) her oder erstellen die Schablonen manuell oder fotomechanisch. Siebdrucker*innen hantieren mit unterschiedlichsten Druckmaterialien (Papier, Textil, Metall, Plastik usw.) und den erforderlichen Druckfarben. Zur Qualitätskontrolle verwenden sie Vorlagen (Andrucke, Proofs oder Originale) und für Wartungsarbeiten Handwerkzeuge (z. B. Schraubenzieher, Schraubenschlüssel) und Schmier- und Reinigungsmittel.
  Lehre und Matura?
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