Lehre als
Maskenbildner/in
Einmal wie Joker, Hulk oder Daenerys Targaryen aussehen, das machst du als Maskenbildner*in möglich.
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Kurzbeschreibung
Als Maskenbildner/in schminkst du Schauspieler/innen, Moderator/innen, Musiker/innen und noch viele weitere Persönlichkeiten. Bei Film- und Theaterproduktionen kannst du dein Können besonders unter Beweis stellen. Du kannst Menschen beispielsweise um Jahrzehnte altern lassen oder sie in Fabelwesen verwandeln. Zu deinen Arbeitsutensilien gehören Schminke, Perücken, Bärte und Masken, die du selbst kreierst. Du arbeitest an spannenden Orten, wie in Filmstudios, bei Fernsehsendern, bei Theaterbetrieben oder in Fotostudios.
Tätigkeiten
- Zeichnungen und Skizzen von Hand oder am Computer erstellen
- Masken, Gesichts- und Körperteile entwerfen und aus Modelliermasse anfertigen
- Perücken, Bärte und Haarteile anfertigen und bei den Darstellern/Darstellerinnen anbringen
- Tier- und Fantasiegestalten schminken
- Auftragen von Schminke, die verjüngert, die veraltet, die charakterverändernd wirkt, die Spezialeffekte auf der Haut erzeugt
- während den Proben und Vorstellungen die Darsteller/Darstellerinnen schminken, laufend nachschminken und umschminken
- Darsteller/Darstellerinnen nach Ende des Arbeitstages abschminken
- Erstellen von Produktionsschminkplänen und Dokumentation des Maskenkonzepts
- Masken, Perücken und Haarteile sachgerecht abnehmen, reinigen und lagern
So viel wirst du in etwa verdienen
793
1. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
959
2. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.137
3. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.408
4. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
Anforderungen
- Jeder Beruf erfordert ganz spezielle Sach- und Fachkenntnisse, die in der Ausbildung vermittelt werden. Daneben gibt es auch eine Reihe von Anforderungen, die praktisch in allen Berufen wichtig sind. Dazu gehören: Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Pünktlichkeit, genaues und sorgfältiges Arbeiten, selbstständiges Arbeiten, Einsatzfreude und Verantwortungsbewusstsein. Auch die Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit) und Lernbereitschaft sind heute kaum noch wegzudenken.Welche Fähigkeiten und Eigenschaften in diesem Beruf sonst noch erwartet werden, kann von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein. Die folgende Liste gibt dir einen Überblick über weitere Anforderungen, die häufig gestellt werden.Denk daran: Viele dieser Anforderungen sind auch Bestandteil der Ausbildung.Körperliche Anforderungen: Welche körperlichen Eigenschaften sind wichtig?
- Keine Berührungsängste haben
- Unempfindlichkeit der Haut
- Fingerfertigkeit
Sachkompetenz: Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden von mir erwartet?
- Anatomisches Verständnis
- Verständnis für die bildliche Inszenierung in Fotografie, Fernsehen, Theater usw.
- Interesse an der Geschichte des Schminkens
- Interesse an Schminktechniken
- Kleine Stil- und Kostümkunde
- Interesse an Haarprärparations- und Bearbeitungstechniken
- Fähigkeiten im Bereich händische Modellierung
- Planungsfähigkeit
- Beurteilungsvermögen/Entscheidungsfähigkeit
- Problemlösungsfähigkeit
Sozialkompetenz: Was brauche ich im Umgang mit anderen?
- Teamfähigkeit
Selbstkompetenz: Welche persönlichen Eigenschaften sollte ich mitbringen?
- Aufmerksamkeit/Feingefühl
- Flexibilität
- Kreativität
- Serviceorientierung
Weitere Anforderungen: Was ist sonst noch wichtig?
- Mut Neues zu probieren
Berufsschulen
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Berufsschule für Frisur, Maske und Perücke
Kreitnergasse 32
1160 Wien
FAQs
Wie oft muss ich in die Berufsschule?
Neben der Arbeit im Betrieb muss jeder Lehrling in die Berufsschule gehen. Je nach Lehrberuf besuchst du als Lehrling eine Berufsschule in Vorarlberg oder in einem anderen Bundesland – deshalb variiert auch wie oft bzw. wie lange du die Berufsschule besuchst: In die ganzjährige Berufsschule gehst du mindestens einen ganzen Tag oder zwei halbe Tage in der Woche. Bei der lehrgangsmäßigen Berufsschule gehst du nicht wöchentlich zur Schule, sondern mindestens 8 Wochen durchgehend am Stück. Bei der saisonmäßigen Berufsschule wird die Schulzeit auf eine bestimmte Jahreszeit geblockt.
Was ist eigentlich ein Motivationsschreiben?
Das Motivationsschreiben bzw. Bewerbungsschreiben ist Teil deiner Bewerbungsunterlagen. In deinem Motivationsschreiben machst du dem Betrieb klar, warum genau du der/die Richtige für die Lehrstelle bist. Wenn du dich im Vorhinein über das Unternehmen schlau machst, fällt dir das Schreiben bestimmt einfacher. Gib dein Motivationsschreiben vor dem Absenden am besten einem Erwachsenen zum Korrekturlesen – eine gute Bewerbung ist vor allem fehlerfrei!
Vollständige Bewerbungsunterlagen: Was gehört alles dazu?
Mit einer vollständigen Bewerbung, die in Erinnerung bleibt, hast du schon die halbe Miete! Wichtig ist dabei der Lebenslauf mit einem Foto von dir (kein Selfie!) und das Bewerbungsschreiben. Auch Kopien von Schulzeugnissen solltest du nicht vergessen. Kleiner Tipp: Mit einem Deckblatt kannst du die Bewerbung einzigartiger gestalten.
Was passiert bei einem Schnuppertag?
Viele Unternehmen bieten interessierten zukünftigen Lehrlingen die Möglichkeit in den Lehrberuf „hinein zu schnuppern“. Du verbringst einen Tag in der Firma, kannst dich über den Lehrberuf informieren, erste Handgriffe und Tätigkeiten ausprobieren und den Betrieb kennenlernen.
Was oder wer ist ein Ausbilder?
In deinem Lehrbetrieb gibt es eine oder mehrere Personen, die dich durch deine Lehrzeit begleiten und dir alles lehren, was es in deinem Lehrberuf zu lernen gibt. Diese Personen Mitarbeiter nennt man Ausbilder. Sie haben eine Prüfung abgelegt und geben ihr Wissen und ihr Können an dich weiter. Sie sind für dich aber auch eine wichtige Bezugsperson während deine Lehrzeit: Bei Problemen oder Fragen kannst du dich immer an sie wenden.
Soll ich zum Tag der offenen Tür gehen, wenn das ein Unternehmen anbietet?
Ja, unbedingt. Warum? Weil du die Möglichkeit erhältst einen Blick hinter die Kulissen zu werfen: Du lernst die Firma und deinen möglichen zukünftigen Lehrberuf besser kennen, kannst mit Lehrlingen und Ausbildern vor Ort sprechen und alle deine Fragen stellen usw. Wenn das Unternehmen auch Schnuppertage anbietet und du dich für eine Lehrstelle dort interessierst, melde dich gleich zum Schnuppertag an – dort erhältst du weitere, noch tiefere Einblicke ins Unternehmen und den Lehrberuf.
Arbeitsbereiche
Maskenbildner/innen kommen in Theatern, im Filmgeschäft, bei Fernsehsendern, im Bereich Mode und Fotografie zum Einsatz. Sie sind für das Schminken und Abschminken der Darsteller/innen verantwortlich. Außerdem stellen sie Masken, Gesichts- und Körperteile mit Modelliermasse sowie Haarteile her. Auch wenn ihre Kreativität gefragt ist, stimmen sie sich doch meistens auch mit den Regisseuren/Regisseurinnen und Kostümbildnern/Kostümbildnerinnen ab.
Maskenbildner/innen sind Profis im Bereich Make-Up. Sie kennen sich mit der kosmetischen Vorbereitung über die Visagistik bis hin zur Maskenmodellierung und dem Haarstyling bestens aus. Sie wissen auch wie die einzelnen Make-Up-Produkte eingesetzt werden können, um die Protagonisten richtig in Szene zu setzen. Sie wissen beispielsweise wie die Lichteinstrahlung wirkt. Bei der Gestaltung von Fabel-, Phantasie- und Horrorwesen kommt ihre Kreativität zum Einsatz. Mit Spezialeffekten überraschen sie das Publikum.
Arbeitsumfeld
Maskenbildner/innen arbeiten beim Theater, im Filmgeschäft, beim Fernsehen im Studio, in den Umkleidekabinen, hinter der Bühne usw. Je nach Auftrag und Produktion arbeiten sie im Team mit Regisseuren/Regisseurinnen, Bühnenbildnern/Bühnenbildnerinnen, Kostümbildnern/Kostümbildnerinnen, Lichttechnikern/Lichttechnikerinnen und Kameraleuten.
Arbeitsmittel
Zu den Standard-Arbeitsmitteln der Maskenbildner/innen gehören Schminkartikel. Für die Herstellung von Masken verwenden sie unterschiedliche Materialien wie Modelliermasse usw. Für ihre Zeichnungen und Skizzen benutzen sie Zeichen- und Farbstifte, sowie Notizblöcke und Computer mit speziellen Softwares.

Lehre und Matura?
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