Lehre als

Metalltechnik (HM Zerspanungstechnik)

Klingt span(n)end! Und ist es auch: Bohren, Fräsen, Schleifen – hier ist handwerkliches Geschick gefragt!

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Kurzbeschreibung

MetalltechnikerInnen in der Zerspanungstechnik stellen Metall- und Kunststoffbauteile her indem sie spanende bzw. spanabhebende Arbeitsverfahren anwenden. Zu diesen zählen z. B. Bohren, Drehen, Fräsen, Feilen, Schleifen oder Sägen. Die ZerspanungstechnikerInnen bearbeiten die Werkstücke an konventionellen (mechanischen oder elektrischen) Maschinen oder mittels computergesteuerter (CNC-)Anlagen. Sie planen die Arbeitsschritte, wählen die Materialien aus und prüfen die Qualität der fertigen Werkstücke. MetalltechnikerInnen in der Zerspanungstechnik arbeiten in Industrie- und Gewerbebetrieben mit BerufskollegInnen sowie mit anderen Fach- und Hilfskräften zusammen.

Tätigkeiten

  • einfache und komplexe Bauteile unter Anwendung zerspanender / spanabhebender Fertigungstechniken herstellen und bearbeiten
  • spanende Fertigungsverfahren mit konventionellen Maschinen anwenden: z. B. Feilen, Sägen, Fräsen, Drehen, Polieren, Bohren, Senken, Reiben, Gewindeschneiden
  • spanende Fertigungsverfahren mit rechnergesteuerten (CNC-)Maschinen anwenden: z. B. Bohren, Senken, Reiben, Gewindeschneiden, Fräsen, Drehen, Schleifen
  • abtragende Fertigungsverfahren anwenden: z. B. Funkenerosion
  • umformende Fertigungsverfahren anwenden: z. B. Biegen, Prägen, Stauchen, Ziehen
  • schneidende Fertigungsverfahren anwenden: z. B. Lochen, Trennen, Scheren, Ausklinken
  • einfache Programme für rechnergestützte (CNC-)Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen erstellen, programmieren und ändern
  • rechnergestützte (CAD-) Konstruktionen in Fertigungsprogramme übernehmen
  • Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen rüsten, inbetriebnehmen, reinigen und warten
  • fertige Werkstücke prüfen, reinigen, polieren
  • technische Unterlagen und Dokumentationen führen

So viel wirst du in etwa verdienen

Dein Lehrlingseinkommen (brutto) laut Kollektivvertrag (Stand 2024).

800-900

1. Lehrjahr

laut Kollektivvertrag

1.000-1.090

2. Lehrjahr

laut Kollektivvertrag

1.300-1.425

3. Lehrjahr

laut Kollektivvertrag

1.750-1.870

4. Lehrjahr

laut Kollektivvertrag

Anforderungen

Jeder Beruf erfordert ganz spezielle Sach- und Fachkenntnisse, die in der Ausbildung vermittelt werden. Daneben gibt es auch eine Reihe von Anforderungen, die praktisch in allen Berufen wichtig sind. Dazu gehören: Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Pünktlichkeit, genaues und sorgfältiges Arbeiten, selbstständiges Arbeiten, Einsatzfreude und Verantwortungsbewusstsein. Auch die Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit) und Lernbereitschaft sind heute kaum noch wegzudenken.

Welche Fähigkeiten und Eigenschaften in DIESEM Beruf sonst noch erwartet werden, kann von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein. Die folgende Liste gibt dir einen Überblick über weitere Anforderungen, die häufig gestellt werden.

 

Denk daran: Viele dieser Anforderungen sind auch Bestandteil der Ausbildung.

 

Körperliche Anforderungen: Welche körperlichen Eigenschaften sind wichtig?

  • Auge-Hand-Koordination
  • gute körperliche Verfassung
  • Lärmunempfindlichkeit

 

Sachkompetenz: Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden von mir erwartet?

  • gestalterische Fähigkeit
  • gutes Augenmaß
  • handwerkliche Geschicklichkeit
  • logisch-analytisches Denken / Kombinationsfähigkeit
  • Planungsfähigkeit
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • systematische Arbeitsweise
  • technisches Verständnis
  • Zahlenverständnis und Rechnen

 

Sozialkompetenz: Was brauche ich im Umgang mit anderen?

  • Kommunikationsfähigkeit
  • Kundinnen-/Kundenorientierung

 

Selbstkompetenz: Welche persönlichen Eigenschaften sollte ich mitbringen?

  • Aufmerksamkeit
  • Belastbarkeit
  • Beurteilungsvermögen / Entscheidungsfähigkeit
  • Flexibilität
  • Kreativität
  • Umweltbewusstsein

Berufsschulen

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Landesberufsschule Bregenz 1

Feldweg 25

6900 Bregenz

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FAQs

Du hast Fragen? Wir haben Antworten.

Nach dem Bewerbungsgespräch: Was tun, wenn sich niemand meldet?

Erkundige dich nach deinem Bewerbungsgespräch, bis wann du benachrichtigt wirst ob du die Lehrstelle bekommst. Sollte sich bis dahin niemand bei dir melden, kannst du im Unternehmen anrufen und dich höflich erkundigen.

Was muss ich vor dem Bewerbungsgespräch beachten?

Plane am Tag des Bewerbungsgesprächs genug Zeit ein, du solltest niemals zu spät zum vereinbarten Termin kommen. Informier' dich schon vorher wie du am besten zur Adresse des Unternehmens kommst, welcher Bus oder Zug dich dort hinbringt oder wie lange die Fahrt dauert. Achte auf ein gepflegtes Aussehen, lass unbedingt den Kaugummi weg und schalte dein Handy aus. Sollte es passieren, dass du den Termin absagen musst (z. B. weil du krank bist) ruf früh genug bei deiner Ansprechperson im Unternehmen an und verschiebe deinen Termin.

Wie finde ich meine Stärken heraus?

Jeder von uns hat Stärken und Schwächen. Mit ein paar einfachen Fragen kannst du schnell herausfinden, worin deine Stärken liegen. Hast du dir schon einmal überlegt, was du gut kannst? Wofür dich deine Familie oder Freunde schon gelobt haben? Ist es der Umgang mit anderen Menschen, mit Tieren oder das handwerkliche Arbeiten? Bist du kreativ und hast viele neue Ideen? Zeig, was du drauf' hast!

Was ist eigentlich ein Motivationsschreiben?

Das Motivationsschreiben bzw. Bewerbungsschreiben ist Teil deiner Bewerbungsunterlagen. In deinem Motivationsschreiben machst du dem Betrieb klar, warum genau du der/die Richtige für die Lehrstelle bist. Wenn du dich im Vorhinein über das Unternehmen schlau machst, fällt dir das Schreiben bestimmt einfacher. Gib dein Motivationsschreiben vor dem Absenden am besten einem Erwachsenen zum Korrekturlesen – eine gute Bewerbung ist vor allem fehlerfrei!

Was passiert bei einem Schnuppertag?

Viele Unternehmen bieten interessierten zukünftigen Lehrlingen die Möglichkeit in den Lehrberuf „hinein zu schnuppern“. Du verbringst einen Tag in der Firma, kannst dich über den Lehrberuf informieren, erste Handgriffe und Tätigkeiten ausprobieren und den Betrieb kennenlernen.

Wann kann ich eine Lehre machen?

Um eine Lehre beginnen zu können, musst du neun Jahre zur Schule gegangen sein. Somit hast du die gesetzliche Schulpflicht erfüllt und kannst dich entscheiden, ob du einen Lehrberuf erlernen oder weiterhin die Schule besuchen willst.

Arbeitsbereiche

MetalltechnikerInnen in der Zerspanungstechnik sind mit der Planung, Herstellung und Bearbeitung von Werkstücken mittels spanabhebender Werkstoffbearbeitung befasst (z. B. Bohren, Fräsen, Drehen, Feilen, Schleifen). Zu ihren Produkten zählen Bau- und Maschinenteile wie z. B. Achsen, Wellen, Lager, Bolzen, Keile, Zahnräder oder Scheiben. Sie planen die Arbeitsschritte, wählen die erforderlichen Materialien und Normenteile aus und stellen nach technischen Plänen und Vorgaben die Werkstücke her. Dabei kommen konventionelle Werkzeugmaschinen (z. B. Dreh-, Bohr-, Schleifmaschinen) oder computergesteuerte (CNC-)Anlagen zum Einsatz. Die ZerspanungstechnikerInnen führen am Werkstück auch handwerkliche Feinarbeiten wie Feilen, Sägen, Polieren oder Gewindeschneiden aus.

ZerspanungstechnikerInnen stellen die Werkzeugmaschinen und Fertigungsanlagen ein, überprüfen ihre Funktionen und führen einfache Wartungs- und Reparaturarbeiten durch. Bei Maschinenstörungen suchen sie systematisch nach der Fehlerursache und tauschen schadhafte Teile aus.

Arbeitsumfeld

MetalltechnikerInnen in der Zerspanungstechnik arbeiten in Werkstätten und Werkhallen von gewerblichen und industriellen Betrieben der Metall- und Kunststoffverarbeitung. Sie arbeiten im Team mit BerufskollegInnen und mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften (siehe z. B. °Metalltechnik (Modullehrberuf)#, °Metallbearbeitung (Lehrberuf)#).

Arbeitsmittel

MetalltechnikerInnen in der Zerspanungstechnik arbeiten mit manuell und elektrisch betriebenen Werkzeugmaschinen (Dreh-, Bohr-, Schleifmaschinen) und Schneidewerkzeugen sowie mit computergesteuerten CNC-Werkzeugmaschinen. Sie verwenden Werkstoffe wie Blech, Aluminium, Eisen, Stahl und andere Metalle und auch Kunststoffe. Außerdem hantieren sie mit Handwerkzeugen, wie z. B. Schraubenziehern, Schraubenschlüsseln, Hämmer und dergleichen und setzen Mess- und Prüfgeräte zum Auffinden von Störungsursachen ein.

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