Lehre als
Drucktechnik – Digitaldruck
Ganz egal ob Formular, Briefpapier oder Visitenkarte – du weißt genau was an der Druckmaschine zu tun ist, damit am Ende das gewünschte Produkt dabei herauskommt.
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Kurzbeschreibung
Drucktechniker*innen mit Schwerpunkt Digitaldruck sind für die Vorbereitung und Sicherung der digitalen Daten zuständig (z. B. Komprimieren von Daten, Archivieren, das Sichern und Verwalten auf geeigneten Datenträgern). Ihre Hauptaufgabe ist das Steuern und Kontrollieren der Digitaldruckmaschinen während des Druckvorganges. Zu ihren Produkten zählen Geschäftsdrucksachen (z. B. Formulare, Briefpapier, Visitenkarten), Verpackungen, Plakate und Werbesendungen etc. Sie arbeiten meist im Team mit ihren Kolleg*innen und haben Kontakte zu ihren Auftraggeber*innen und Lieferant*innen.
Tätigkeiten
- facheinschlägige Werkzeuge, Geräte und Maschinen handhaben
- Arbeitsabläufe planen und den Druckprozess vorbereiten
- digitale und analoge Daten aufbereiten
- Druckformen für den Digitaldruck erstellen (Bebilderung in der Druckmaschine)
- mit Datenbanken, Workflowmanagement und Personalisierung umgehen
- Digitaldruckmaschinen steuern; qualitätsrelevante Prozessdaten erfassen, auswerten und dokumentieren
- Druckprodukt zur Weiterverarbeitung vorbereiten
So viel wirst du in etwa verdienen
562-580
1. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
859-880
2. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.343-1.351
3. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.634-1.642
4. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
Anforderungen
In jedem Beruf brauchst du ganz spezielles fachlisches Know-how, das in der Aus- und Weiterbildung vermittelt wird. In den beiden Menüpunkten Ausbildung und Weiterbildung findest du Informationen, welche fachlichen Kompetenzen in diesem Beruf besonders wichtig sind.
Es gibt auch Kompetenzen, Fähigkeiten und Eigenschaften die in allen Berufen wichtig sind. Dazu gehören besonders:
- Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit
- genaues und sorgfältiges Arbeiten
- selbstständiges Arbeiten
- Einsatzfreude
- Verantwortungsbewusstsein
- Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit)
- Lernbereitschaft
Die folgende Liste gibt dir einen Überblick über weitere allgemeine Anforderungen, die in DIESEM Beruf häufig gestellt werden. Diese können natürlich von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein.
DENK DARAN: Viele dieser Anforderungen sind auch Bestandteil der Ausbildung.
Körperliche Anforderungen: Welche körperlichen Eigenschaften sind wichtig?
- Auge-Hand-Koordination
- gutes Sehvermögen
- Unempfindlichkeit gegenüber Gerüchen
Sachkompetenz: Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden von mir erwartet?
- Anwendung und Bedienung digitaler Tools
- Gefühl für Farben und Formen
- gestalterische Fähigkeit
- räumliches Vorstellungsvermögen
- technisches Verständnis
Sozialkompetenz: Was brauche ich im Umgang mit anderen?
- Kommunikationsfähigkeit
- Kund*innenorientierung
Selbstkompetenz: Welche persönlichen Eigenschaften sollte ich mitbringen?
- Aufmerksamkeit
- Flexibilität / Veränderungsbereitschaft
Methodenkompetenz: Welche Arbeits- und Denkweisen sind wichtig?
- Kreativität
Berufsschulen
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Landesberufsschule Bregenz 2
Feldweg 25
6900 Bregenz
FAQs
Was ist die Probezeit?
Bei Beginn eines neuen Arbeitsverhältnisses musst du eine sogenannte Probezeit durchlaufen. Für Lehrlinge geht diese 3 Monate. Das gibt dir und deinem Arbeitgeber Zeit euch kennenzulernen und zu schauen ob diese Ausbildung das Richtige für dich ist. In der Probezeit kannst du sowie dein Chef das Arbeitsverhältnis ohne Angabe von Gründen beenden.
Was oder wer ist ein Ausbilder?
In deinem Lehrbetrieb gibt es eine oder mehrere Personen, die dich durch deine Lehrzeit begleiten und dir alles lehren, was es in deinem Lehrberuf zu lernen gibt. Diese Personen Mitarbeiter nennt man Ausbilder. Sie haben eine Prüfung abgelegt und geben ihr Wissen und ihr Können an dich weiter. Sie sind für dich aber auch eine wichtige Bezugsperson während deine Lehrzeit: Bei Problemen oder Fragen kannst du dich immer an sie wenden.
Wie oft muss ich in die Berufsschule?
Neben der Arbeit im Betrieb muss jeder Lehrling in die Berufsschule gehen. Je nach Lehrberuf besuchst du als Lehrling eine Berufsschule in Vorarlberg oder in einem anderen Bundesland – deshalb variiert auch wie oft bzw. wie lange du die Berufsschule besuchst: In die ganzjährige Berufsschule gehst du mindestens einen ganzen Tag oder zwei halbe Tage in der Woche. Bei der lehrgangsmäßigen Berufsschule gehst du nicht wöchentlich zur Schule, sondern mindestens 8 Wochen durchgehend am Stück. Bei der saisonmäßigen Berufsschule wird die Schulzeit auf eine bestimmte Jahreszeit geblockt.
Was verdiene ich in meinem Lehrberuf?
Dein Lehrlingsgehalt ist in einem Kollektivvertrag geregelt. Wenn es bei deiner Ausbildung keinen Kollektivvertrag gibt, wird die Lehrlingsentschädigung im Lehrlingsvertrag vereinbart. In jedem Jahr deiner Lehrzeit steigt dein Gehalt an. Unter dem Menüpunkt „Lehrberufe“ findest du bei jedem Lehrberuf dein Gehalt je nach Lehrjahr. Bitte beachte, dass dies dein Lohn, je nach Betrieb und deinem Arbeitsbereich variieren können.
Wie finde ich Betriebe, die Lehrlinge ausbilden?
Unter dem Menüpunkt „Lehrbetriebe“ findest du eine Auflistung aller Betriebe Vorarlbergs, die Lehrlinge ausbilden und auch in welchen einzelnen Lehrberufen. Wenn du schon weißt welchen Beruf du gerne erlernen willst, klicke einfach auf den Lehrberuf unter dem Menüpunkt „Lehrberufe“ und du findest die Firmen, die Lehrlinge genau in deinem gewünschten Beruf ausbilden.
Wie finde ich den passenden Lehrberuf?
Auf unserer Website findest du eine Auflistung aller Lehrberufe, die du in Vorarlberg erlernen kannst. Wenn du noch gar nicht weißt, welcher Lehrberuf dich besonders interessiert, dann klick dich doch Mal durch die einzelnen Lehrberufe – du wirst staunen wie viele unterschiedliche Lehrberufe es gibt. Unter der Rubrik „Termine“ findest du alle Events, Messen und Informationsveranstaltungen, die in der nächsten Zeit stattfinden. Dort vorbeizuschauen lohnt sich auf jeden Fall und hilft dir bei der Suche nach dem passenden Lehrberuf weiter.
Arbeitsbereiche
Im Digitaldruck werden Text- und Bilddaten ohne Verwendung einer Druckform direkt aufs Papier gebracht. Im Gegensatz zu den klassischen Druckverfahren benötigt der Digitaldruck also keine Einricht-, bzw. Vorlaufzeit (Rüstzeit). Es kann ohne den Umweg über Film und Druckplatte gedruckt werden. Mit der Digitalisierung und den neuen Verfahren des Computer-to-Plate und Computer-to-Press wird der Beruf der Digitaldrucktechniker*in zum High-Tech-Beruf. „Computer-to-Plate“ ist der Fachausdruck für das Verfahren, bei dem ohne Umweg über Filme direkt aus dem Computer auf die Druckplatte belichtet wird. „Computer-to-Press“ ist ein ähnliches Verfahren: Der Unterschied liegt darin, dass sich die Druckplatte bereits in der Druckmaschine befindet, wenn sie bebildert wird.
Wichtige Produkte im Digitaldruckverfahren sind Geschäftsdrucksachen (z. B. Formulare, Briefpapier, Visitenkarten), Verpackungen, Plakate, Werbebanner und Werbesendungen etc.
Digitaldrucktechniker*innen sind für die Verarbeitung der digitalen Daten zuständig. Unter anderem komprimieren sie die Daten, archivieren und sichern sie auf geeigneten Datenträgern und verwalten die Datenbestände. Vor der Produktion wählen sie die jeweiligen Bedruckstoffe aus (z. B. Papier, Folien, Schilder) und überprüfen diese auf mögliche Fehler. Sie sind auch für die Auswahl der Toner, Tinten und Farben zuständig und füllen diese während des Druckprozesses nach. Vor dem Druck müssen die Digitaldruckmaschinen kalibriert werden, d. h. zur korrekten Reproduktion im Druck müssen alle verwendeten Geräte und Programme aufeinander abgestimmt werden.
Während der Produktion steuern und überwachen Digitaldrucktechniker*innen den Druckprozess. Sie messen die Druckqualität, Passgenauigkeit und die Farbwerte. Um optimale Druckergebnisse zu erzielen, dient das Original, ein Andruck oder ein Proof als Orientierungshilfe.
Arbeitsumfeld
Digitaldrucktechniker*innen üben ihre Tätigkeiten vorwiegend in Werk- und Produktionshallen von Betrieben des Druckereigewerbes aus. Sie arbeiten selbstständig an den Maschinen, zum Teil aber auch im Team mit ihren Berufskolleg*innen. Je nach Auftrag haben sie Kontakte zu ihren Auftraggeber*innen und zu Kolleg*innen aus dem Medienbereich, die für die Gestaltung zuständig sind, siehe z. B. die Berufe °Werbefachmann / Werbefachfrau#, °Grafiker*in#, °Multimedia-Designer*in#, °Medienfachmann / Medienfachfrau – Grafik, Print, Publishing und audiovisuelle Medien (Audio, Video und Animation) (Lehrberuf)#.
Arbeitsmittel
Drucktechniker*innen im Bereich Digitaldruck arbeiten an Computern und an Digitaldruckmaschinen. Dabei hantieren sie mit unterschiedlichen Druckstoffen (z. B. Papier und Folien), mit Farben, Toner und Tinte und mit Datenträgern zur Speicherung der digitalen Daten. Zur Qualitätskontrolle verwenden sie Vorlagen (Andrucke, Proofs oder Originale) und für Wartungsarbeiten Handwerkzeuge (z. B. Schraubenzieher, Schraubenschlüssel), Schmier- und Reinigungsmittel.

Lehre und Matura?
Vielleicht doch etwas anderes
Drucktechnik – Siebdruck
Ganz egal ob Plakate, T-Shirts, Metall oder Snowboards – als SiebdrucktechnikerIn bedruckst du alles mögliche mit den unterschiedlichsten Grafiken. Ganz egal, ob beim Junggesell/innenabschied, im Alltag oder bei Geburtstagsfeier: Deine Werke sind überall zu finden!
Florist/in
Kannst du dir eine Hochzeit oder einen Ball ohne Blumen vorstellen? Als Florist/in sorgst du mit deinem Gespür für Dekoration und Pflanzen für das gewisse Etwas bei allen möglichen Anlässen.
Friseur/in (Stylist/in)
Wer der Meinung ist, dass FriseurInnen den ganzen Tag nur Haare schneiden, der irrt sich: Der Beruf ist sehr vielseitig und bietet motivierten Lehrlingen jede Menge Möglichkeiten. Sei es im Salon, auf Messen oder bei Filmsets – bringst du Talent und Begeisterung mit, kannst du es als FriseurInen weit nach oben schaffen.
Fußpfleger/in
Nicht nur Hände, sondern auch Füße wollen gepflegt werden! Wasser, Hitze, Kälte – Füße müssen so einiges aushalten. Auch sie haben sich mal eine Auszeit verdient!
Kosmetiker/in
Was wäre ein trendiges Outfit ohne das passende Make-Up ? Oder ein Wellnesstag ohne Gesichtspflege? Als KosmetikerIn machst du es möglich, dass sich jede Frau wohl in ihrer Haut fühlt.
Maskenbildner/in
Einmal wie Joker, Hulk oder Daenerys Targaryen aussehen, das machst du als Maskenbildner*in möglich.