Lehre als
Zahntechnische Fachassistenz
Auf die Zähne beißen – das können die Patienten dank deiner Hilfe als Zahntechnische/r Assistentin/Assistent.
Kurzbeschreibung
Als Zahntechnische/r Assistentin/Assistent machst du fast den gleichen Job, wie der/die Zahntechniker/in. Du stellst technischen Zahnersatze her, wie z. B. Inlays (Gussfüllungen), Vollgusskronen, Keramikkronen, Brücken, Teilprothesen, Totalprothesen und Regulierungen. Du änderst, ergänzt, reparierst und reinigst Zahnersatzstücke und Kieferregulierungen. Dabei bearbeitest du in Feinarbeit unterschiedliche Materialien (Wachs, Gips, Keramik, Metalle, Kunststoff) und hantierst mit Spezialmessern (Skalpellen), Pinzetten, Pinseln. Im Unterschied zum/zur Zahntechniker/in verwendest du allerdings keine digitalen Animationsprogramme und bedienst auch keine computergesteuerten Fräsmaschinen.
Tätigkeiten
- Anfertigen und Auswerten von Skizzen und Zeichnungen für zahntechnische Arbeiten
- Herstellen von Modellen
- Anwenden von Guss- und Presstechniken
- Durchführen von Reparaturen und Wiederinstandsetzen von herausnehmbarem Zahnersatz
- Herstellen von Teil- und Totalprothesen für Oberkiefer und Unterkiefer
- Planen von kieferorthopädischen Behandlungen
- Anfertigen von therapeutischen Behelfen und kieferorthopädischen Geräten
- Anwenden feinmechanischer Techniken
- Modellieren von Stiftaufbauten, Kronen und Brücken sowie von Gussfüllungen
- Anfertigen von festsitzendem Zahnersatz wie Teilkronen, Kronen und Brücken, Herstellen von Teil- und Vollverblendungen
- Einhaltung von Sicherheitsvorschriften, Hygienevorschriften, Normen und Umweltstandards
So viel wirst du in etwa verdienen
645-1.032
1. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
810-1.262
2. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
1.090-1.606
3. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
-
4. Lehrjahr
laut Kollektivvertrag
Anforderungen
-
- TeamfähigkeitJeder Beruf erfordert ganz spezielle Sach- und Fachkenntnisse, die in der Ausbildung vermittelt werden. Daneben gibt es auch eine Reihe von Anforderungen, die praktisch in allen Berufen wichtig sind. Dazu gehören: Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Pünktlichkeit, genaues und sorgfältiges Arbeiten, selbstständiges Arbeiten, Einsatzfreude und Verantwortungsbewusstsein. Auch die Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit) und Lernbereitschaft sind heute kaum noch wegzudenken.Welche Fähigkeiten und Eigenschaften in diesem Beruf sonst noch erwartet werden, kann von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein. Die folgende Liste gibt dir einen Überblick über weitere Anforderungen, die häufig gestellt werden.Denk daran: Viele dieser Anforderungen sind auch Bestandteil der Ausbildung.Körperliche Anforderungen: Welche körperlichen Eigenschaften sind wichtig?
- Auge-Hand-Koordination
- Fingerfertigkeit
- gutes Sehvermögen
Sachkompetenz: Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden von mir erwartet?
- Beurteilungsvermögen / Entscheidungsfähigkeit
- Gefühl für Formen
- handwerkliche Geschicklichkeit
- medizinisches Verständnis
- räumliches Vorstellungsvermögen
- technisches Verständnis
Sozialkompetenz: Was brauche ich im Umgang mit anderen?
- TeamfähigkeitSelbstkompetenz: Welche persönlichen Eigenschaften sollte ich mitbringen?
- Genauigkeit
- Sorgfältigkeit
- Sinn für Hygiene
Weitere Anforderungen: Was ist sonst noch wichtig?
- gepflegtes Erscheinungsbild
- TeamfähigkeitJeder Beruf erfordert ganz spezielle Sach- und Fachkenntnisse, die in der Ausbildung vermittelt werden. Daneben gibt es auch eine Reihe von Anforderungen, die praktisch in allen Berufen wichtig sind. Dazu gehören: Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Pünktlichkeit, genaues und sorgfältiges Arbeiten, selbstständiges Arbeiten, Einsatzfreude und Verantwortungsbewusstsein. Auch die Fähigkeit und Bereitschaft mit anderen zusammen zu arbeiten (Teamfähigkeit) und Lernbereitschaft sind heute kaum noch wegzudenken.Welche Fähigkeiten und Eigenschaften in diesem Beruf sonst noch erwartet werden, kann von Betrieb zu Betrieb sehr unterschiedlich sein. Die folgende Liste gibt dir einen Überblick über weitere Anforderungen, die häufig gestellt werden.Denk daran: Viele dieser Anforderungen sind auch Bestandteil der Ausbildung.Körperliche Anforderungen: Welche körperlichen Eigenschaften sind wichtig?
Berufsschulen
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Berufsschule für Lebensmittel, Touristik und Zahntechnik
Längenfeldgasse 13-15
1120 Wien
Landesberufsschule Baden
Josef-Kollmann-Straße 1-3
2500 Baden
FAQs
Was oder wer ist ein Ausbilder?
In deinem Lehrbetrieb gibt es eine oder mehrere Personen, die dich durch deine Lehrzeit begleiten und dir alles lehren, was es in deinem Lehrberuf zu lernen gibt. Diese Personen Mitarbeiter nennt man Ausbilder. Sie haben eine Prüfung abgelegt und geben ihr Wissen und ihr Können an dich weiter. Sie sind für dich aber auch eine wichtige Bezugsperson während deine Lehrzeit: Bei Problemen oder Fragen kannst du dich immer an sie wenden.
In welche Berufsschule muss ich gehen?
Unter dem Menüpunkt „Lehrberufe“ findest du nicht nur eine Auflistung aller in Vorarlberg möglichen Lehrberufe, sondern bei jedem Lehrberuf auch die Berufsschule, die die Lehrlinge besuchen.
Was ist eigentlich ein Motivationsschreiben?
Das Motivationsschreiben bzw. Bewerbungsschreiben ist Teil deiner Bewerbungsunterlagen. In deinem Motivationsschreiben machst du dem Betrieb klar, warum genau du der/die Richtige für die Lehrstelle bist. Wenn du dich im Vorhinein über das Unternehmen schlau machst, fällt dir das Schreiben bestimmt einfacher. Gib dein Motivationsschreiben vor dem Absenden am besten einem Erwachsenen zum Korrekturlesen – eine gute Bewerbung ist vor allem fehlerfrei!
Welche Lehrlingsinitiativen gibt es in meiner Region?
In Vorarlberg gibt es eine Vielzahl von regionalen Lehrlingsinitiativen, die sich in deiner Region für die Lehrlingsausbildung stark machen. Hier findest du eine Übersicht über die verschiedenen Initiativen: • Leiblachtal, www.leiblachtal-erleben.eu • Werkraum Bregenzerwald, www.werkraum.at • Lehre Hofsteig, www.hofsteig.com • Lehrlingsinitiative Lustenau, www.lustenau.at/lehre • Hohenemser Lehrlingsbörse, www.hohenems.at/lehrlingsboerse • EXTRIX Lehre am Kumma, www.extrix.at • WIGE im Vorderland & HeartBeat, www.wige-vorderland.at • Lehre im Walgau, www.lehre-im-Walgau.at • Lehre Montafon, www.lehremontafon.at
Was ist eigentlich ein Motivationsschreiben?
Das Motivationsschreiben bzw. Bewerbungsschreiben ist Teil deiner Bewerbungsunterlagen. In deinem Motivationsschreiben machst du dem Betrieb klar, warum genau du der/die Richtige für die Lehrstelle bist. Wenn du dich im Vorhinein über das Unternehmen schlau machst, fällt dir das Schreiben bestimmt einfacher. Gib dein Motivationsschreiben vor dem Absenden am besten einem Erwachsenen zum Korrekturlesen – eine gute Bewerbung ist vor allem fehlerfrei!
Vollständige Bewerbungsunterlagen: Was gehört alles dazu?
Mit einer vollständigen Bewerbung, die in Erinnerung bleibt, hast du schon die halbe Miete! Wichtig ist dabei der Lebenslauf mit einem Foto von dir (kein Selfie!) und das Bewerbungsschreiben. Auch Kopien von Schulzeugnissen solltest du nicht vergessen. Kleiner Tipp: Mit einem Deckblatt kannst du die Bewerbung einzigartiger gestalten.
Arbeitsbereiche
Das Aufgabengebiet von Zahntechnischen Assistenten und Assistentinnen erstreckt sich von der Verarbeitung von Gips, Keramik, Edel- und Nichtedelmetallen (z. B. Goldlegierungen) über Keramik bis hin zu High-Tech-Werkstoffen und Geräten. Diese werden speziell für den Einsatz in der Zahnmedizin entwickelt, z. B. computergesteuerte Aggregate, Werkstoffe aus der Weltraumforschung oder Laserfügetechnik. Zahntechnische Assistenten und Assistentinnen erzeugen alle Arten von Zahnersatz. Sie machen den Abdruck für den erforderlichen Zahnersatz und erzeugen danach totale oder partielle Zahnprothesen, Brücken, Kronen und Stiftzähne und richten bei Kieferfehlbildungen Regulierungsapparate ein. Für die Erstellung von Abdrücken und Modellen werden Wachs und Gips verwendet, der eigentliche Zahnersatz wird dann aus Keramik, Metall (z. B. Goldlegierung) oder Kunststoffen erzeugt.
Das Prothesenmodell wird meist von den Zahntechnischen Assistentinnen an den Patienten und Patientinnen ausprobiert, um Sitz und Biss zu überprüfen. Das Hauptgewicht der Tätigkeit der Zahntechnischen Assistentinnen und Assistenten liegt in der handwerklich exakten Ausführung, weil die geringste Ungenauigkeit die einwandfreie Funktion des Zahnersatzes beeinträchtigt. Mit Fräsen und Absaugevorrichtungen werden unter dem Mikroskop kleinste Feinheiten am Zahnersatz herausgearbeitet. Mit dem Skalpell entfernen Zahntechnischen Assitenten und Assistentinnen beim Modellieren des Zahnersatzes überschüssiges Material. Eine große Herausforderung besteht darin, die Form und Farbgebung so naturgetreu wie möglich an das übrige Gebiss anzupassen. Dazu tragen sie mit Pinseln hauchdünne Keramik- und Farbschichten auf den Zahnersatz auf, um die richtige Farbe und Form zu erhalten.
Arbeitsumfeld
Zahntechnische Assistenten und Assistentinnen arbeiten in Labors von zahntechnischen Betrieben und zahnärztlichen Praxen. Teilweise werden sie auch in Werkstätten und Labors der Dentalindustrie eingesetzt. Zahntechnische Assistenten und Assistentinnen arbeiten im Team mit Zahnärzten/Zahnärztinnen und Zahntechnikern/Zahntechnikerinnen zusammen und haben fallweise auch Kontakt zu Patienten/Patientinnen.
Arbeitsmittel
Zahntechnische Assistenten und Assistentinnen verwenden unterschiedliche Werkstoffe (z. B. Wachs, Gips, zahnkeramische Massen, Edelmetalle wie z. B. Goldlegierungen, Kunststoffe). Diese Werkstoffe haben besondere Eigenschaften und müssen in sorgfältiger Handarbeit durch Modellieren, Gießen, Fräsen, Löten, Polieren und Pressen bearbeitet werden. Sie verwenden weiters Werkzeuge (z. B. Wachsmesser und Pinzetten, Skalpelle, Pinsel zum Auftragen von Farb- und Keramikschichten).

Lehre und Matura?
Vielleicht doch etwas anderes
Buch- und Medienwirtschaft – Modullehrberuf
Der Lehrberuf Buch- und Medienwirtschafter*in ist ein Modullehrberuf mit den Schwerpunkten Buch- und Musikalienhandel, Verlag, und Buch- und Pressegroßhandel.
Elektronik – Informations- und Telekommunikationstechnik (Modullehrberuf)
In diesem Beruf ist Spannung wortwörtlich garantiert! Elektroniker*innen entwickeln, montieren oder reparieren elektronische Geräte und Maschinen. Bringst du ein Händchen für Technik mit, wird dir also bestimmt nicht langweilig werden.
Karosseriebautechniker/in
Passiert ein Unfall, kommst du als KarosserietechnikerIn ins Spiel: Du reparierst beschädigte Autoteile und bringst das Fahrzeug wieder auf Vordermann. In so einer Unglückssituation bist du ein wahrer Reperaturheld!
Masseur/in
Nach einem langen Arbeitstag oder einem anstrengenden Fußballspiel bist du gefragt: Als MasseurIn gibst du deinen Kunden und Kundinnen wieder das Gefühl frisch geboren zu sein.!
Orthopädietechnik – Orthesentechnik
Menschen, die geschwächte oder fehlgebildete Körperteile haben, sind auf Hilfsmittel, so genannte Orthesen angewiesen. Wähle diesen Beruf, wenn du handwerklich begabt bist und deine Fähigkeiten im Wohle der Menschen einsetzen willst.
Steinmetz/in
Wer denkt, dass Steinmetze den ganzen Tag nur Grabsteine anfertigt, irrt sich. Der Beruf verbindet Handwerk und Kunst und bietet sehr viele Möglichkeiten. Denn nicht nur auf dem Friedhof wirst du gebraucht – auch in Küchen, Gärten und an Hausfassaden kannst du dich beweisen.